Shoei produziert seit 1958 Motorradhelme, seit 1960 entstehen Helme für den Motorradrennsport. Die Fabrik in Tokio produzierte die ersten Töffhelme, die dem japanischen Industriestandard (JIS) genügten. 1965 liess Honda eine Serie von Shoei-Helmen als ihre Originalhelme produzieren und erhöht damit die Popularität und Bekanntheit der Helmmarke.
Die Shoei Safety Helmet Corp. wird 1968, kurz nach der Errichtung der Fabrik in Ibaraki gegründet. Trotz des Erfolgs bleibt Shoei eine relativ kleine Firma mit rund 500 Mitarbeitern. Das Unternehmen liefert die Helme für zahlreiche Rennfahrer, aktuell beispielsweise für MotoGP-Weltmeister Marc Márquez oder Tom Lüthi.
In der Schweiz zählen der Allrounder GT Air II und der Touring-Klapphelm Neotec II zu Shoei's Topsellern. In seinen zwei Werken in Japan produziert Shoei täglich 2200 Helme an sechs Tagen in der Woche. Davon entfallen 1300 Helme auf die Fabrik in Ichinoseki, wo 270 Arbeitskräfte beschäftigt sind, und 900 auf das Werk in Tokio mit 200 Arbeitskräften. Im Auftrag der Sicherheit werden jedes Jahr 3000 bis 4000 Helme in Stichproben zerstört. Seit der Gründung der Firma werden alle Helme in Japan entwickelt und hergestellt, der Vertrieb erfolgt weltweit.
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